Interested English-speaking readers (I think we have only 2 :-)): For English text please scroll down. Alternatively, and if you want a good laugh, use Google translator :-)
#Jurte statt Zelt und Berge satt
Es fiel uns sehr schwer, Naryn zu verlassen - ein nettes Museum, Sauna, die Berge direkt vor der Haustür, dazu ein supergemütliches Appartment mit Elektroheizer, ausserdem leckeres Obst, Gemüse und frischgebackene Kekse nur 5 Gehminuten vom Bett entfernt. Wir kommen ganz bestimmt wieder!
Nach Naryn besuchen wir noch Koshoy Korgon, eine einst mächtige Festung des 10. bis 13. Jahrhunderts. Heute sind nur noch unspektakuläre Reste von bröckelnden Schlammmauern zu sehen. Das kleine Museum davor ist geschlossen und sieht mit seinem meterhoch mit Gras bewachsenen Eingangspfad so aus, als ob es schon seit einigen Jahren keine Besucher mehr gesehen hat. Wir erklettern gemeinsam mit einigen Dorfkindern die traurigen Überbleibsel, und statt Kultur gibt es eben noch ein paar lockernde Yogaübungen.
New comfy saddle for chief navigator ?? |
Near Koshoy Korgon |
Unsere Route führt uns nach Tash Rabat, eine kleine Ansammlung von Jurten inmitten von Bilderbuch-Berggipfeln. Wir nächtigen in einer echten Jurte, beheizt mit echtem Yakmist, hmmmmmmmmmm.. schön warm! Bereits nach 3 Tagen riechen wir auch wie ein kirgisischer Schafhirte kurz vor Saisonende.
In Tash Rabat ist wirklich alles "Retro": kein Shop, keine Dusche, kein Handyempfang, keine Steckdose.
Dafür gibt es dort Yaks, Murmeltiere, ein totes gehäutetes Pferd, einen kristallklaren Bergbach und frischgebackenes Brot mit selbstgemachter Marmelade von der
Jurt-Mama.
Am ersten Tag gibt es bei ihr für teures Geld einen ganzen (!) Teller Suppe als Halbpensions-Abendessen.Und das, obwohl wir ihren Preis klaglos und ohne jede Verhandlung angenommen hatten. Wohl zum Ausgleich für das spärliche Angebot stellt sie in den nächsten Tagen immerhin Brot und Marmelade auf den Tisch. Vermutlich bereut sie das schon bald angesichts der Berge an Marmeladenbrot, die wir vertilgen, denn Butter gibt es für uns nur ein einziges Mal, die Marmelade wird stillschweigend irgendwann nicht mehr aufgefüllt, und auch der Tisch nicht mehr abgeräumt. Wir fühlen uns ein bisschen ungerecht behandelt, ganz besonders da am 2. Tag eine Reisegruppe anreist und wir alle gemeinsam abends verköstigt werden wie die Könige - nach Abreise der Gruppe gibt es für uns am darauffolgenden Abend jedoch wieder nur einen Teller schlechte Laune mit Kartoffeln. Gastfreundlichkeit verteilt sie wohl nur an diejenigen, bei denen es sich aus ihrer Sicht lohnt. Schade! Setzen, 6.
Unsere "Rache": Den üppigen Proviant für unsere Weiterfahrt kaufen wir später nicht bei ihr, sondern einfach eine Jurte weiter, und schon geht es uns wieder besser :-)
Jurt inside |
Doch zunaechst zurück zum ersten Morgen bei Jurt-Mama, dort werden wir zunächst mit einem supertollen Geschenk überrascht : Schnee!!!
Leider haben wir offensichtlich ein wichtiges Utensil vergessen: SKI. Wir durchsuchen verzweifelt nochmal alle Satteltaschen, aber nix zu machen. Die haben wir offensichtlich vergessen. Zum Glück schmilzt der Schnee schnell in der Sonne, und diese trocknet dann auch unsere bitteren Skifahrer-Tränen.
Abends lernen wir Roman kennen, einen enthusiastischen Bergführer aus Bishkek, der uns mit tollen Geschichten über kirgisisches Heliskiing den Mund wässrig macht. Wir beschliessen, ihn bald wieder mit Ski zu besuchen und seine Kenntnisse mit ein paar original Tricks aus dem Allgäu zu erweitern.
#Tierisch viel Spass mit dem schwarzem Afghanen :-)
Wir schliessen in Tash Rabat einige neue Freundschaften, zum Beispiel mit dem schwarzen Afghanen. Dieser besticht durch echt schickes Haarstyling, begleitet uns auf unseren Bergtouren und hilft dabei, unsere Brotzeit zu verdrücken. Johann schenkt ihm unser einziges hartgekochtes Ei, trotzdem hat er noch Hunger und erlegt ungerührt vor unseren Augen gemeinsam mit seinem kleinen dicken Hundekumpel ein fettes, quiekendes Murmeltier. Ufff!!!
Wir wollen mit ihm über sein Fehlverhalten diskutieren, doch der schwarze Afghane zeigt sich völlig uneinsichtig. Unsere Freundschaft ist damit beendet. Wir verlassen Tash Rabat und radeln alleine weiter.
Black Afghan fellow dog |
Black Afghan eats marmot - Das Ende unserer Freundschaft |
#Der coolste Bauer Kirgistans
Pünktlich zum Feierabend wird es auf einmal stürmisch, und wir können deutlich die dunklen Gewitterwolken in unsere Richtung ziehen sehen. Es wird schlagartig kalt. Höchste Zeit, einen Zeltplatz zu suchen! Wir befinden uns beim ersten Checkpoint zum Torugat-Pass, direkt nach dem kleinen Militärhäuschen mit den 2 Soldaten und den 4 deutschen Schäferhunden, die uns alle 6 unfreundlich und Zähne fletschend empfangen.
Weit und breit sonst nix, nur weite Flächen, kein Windschutz- es sieht ganz nach einer ungemütlichen, eisigen und äusserst windigen Zeltnacht aus. Ein einziger Bauernhof am Wegrand, zufällig fährt der Bauer grade mit seinem LADA an. Wir warten bis er aussteigt, setzen unseren treuesten Dackelblick auf, versuchen möglichst frierend auszusehen und fragen ihn, ob wir bei ihm schlafen dürfen. Kurzes Zögern (verständlich, denn wir sehen schliesslich nicht mehr so frisch aus wie vor 7 Monaten und haben ausserdem seit 6 Tagen nicht mehr geduscht :-), dann die gute Nachricht: JA! Wir dürfen bleiben. In seinem Wohnzimmer.
Es wird ein superlustiger Abend mit dem witzigsten, neugierigsten, mitteilsamsten Bauern Kirgistans und seiner Frau.
Das Eis ist schnell gebrochen und
wir prüfen zunächst gemeinsam, welche Sprache sich am besten für unsere Verständigung eignet. Uigurisch? Russisch? Deutsch? Englisch? Türkisch? Lustigerweise finden wir die meisten Gemeinsamkeiten im chinesischen, denn ihr chinesisch ist erstaunlicherweise mindestens so schlecht wie das unsere. Als wir uns oft genug auf chinesisch vorgestellt, gezählt, nach Kinderanzahl, dem Wetter und Befinden gefragt haben gehen wir in unserer Kommunikationsmethode einfach noch eine Stufe weiter nach unten.
So können wir uns bestens verständigen: mit verschiedenen Tiergeräuschen von kirgisischen und deutschen Bauernhöfen bestreiten wir den weiteren Abend und haben jede Menge zu lachen.
Im Nachhinein finden wir die spontane Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit dieser beiden Menschen immer noch bemerkenswert: andere Sprache, unbekannte (schmutzige :-)) Menschen, unangekündigt, viel Arbeit auf dem Hof- trotzdem nahmen sie uns einfach auf, und waren genauso neugierig auf uns wie wir auf sie. Sie kochten ganz selbstverständlich für uns mit, teilten mit uns ihr Zimmer, zeigten uns stolz ihren kleinen Hof und die Tiere und es war einfach ein wunderschönes und ganz besonderes Miteinander.
Best homestay ever |
Jursun making our breakfast |
Just great ! |
#Traum in weiss-blau
Und dann ist es endlich so weit, wir fahren auf dem Torugat Pass von Kirgistan nach China. Mit 165 USD pro Nase sehr teuer - wohl aufgrund des langwierigen Bustransfers auf chinesischer Seite, viel Papierkram und insgesamt 6 (!) verschiedenen Grenzkontrollposten auf 140 km- aber wir denken, er ist wirklich jeden Cent wert. Die Fotos sprechen für sich.
Wir teilen uns den Bus mit einer Gruppe Koreaner- diese fahren hoch zum Pass und werden dort von einem kirgisischen Bus abgeholt, wir fahren mit ihrem Bus wieder hinunter und haben somit einen 50-Sitzer fast für uns alleine! PARTY!!
Der letzte verbleibende İnsasse ist ein lizensierter Torugat-Führer, ohne den der Bus dort gar nicht fahren dürfte.
Er spricht perfekt englisch, ist unseren zahllosen Fragen hilflos ausgeliefert und weiht uns unter anderem in die Geheimnisse des rasanten chinesischen Strassen - und Windturbinenbaus ein: In China kann man zwar Land kaufen, es gehört jedoch trotzdem dem Staat.
Darum sind z.B. Kleinigkeiten wie ein Bauernhof (mit Bauer) oder auch ein kleines Dorf kein wirkliches Hindernis bei der Umsetzung von neuen staatlichen Baumassnahmen. Dass hier einfach mal gemacht wird und net diskutiert, hatten wir uns ja schon fast gedacht!
Auch was die Bauern anbauen entscheidet übrigens keineswegs der Bauer, sondern der Staat, auch wenn die Auswahl des Saatgutes auf den ersten Blick nicht immer zum Besten des Bauern zu sein scheint. Aber was weiss der kleine Bauer schon vom Grossen Ganzen.
Leider bestätigt der gute Mann, was für uns als Durchreisende nicht auf den ersten Blick erkennbar ist: "There is no freedom in China".
Wanted a photo with us, very nice fur hat :-) |
#Ni hao Kashgar !
Unser Lieblingsland China hat uns wieder! In unserer "Bibel" Lonely Planet lesen wir, dass Kashgar näher an Teheran und Damaskus liegt als an Peking. Tatsächlich fühlt es sich mit seiner überwiegend uigurischen Bevölkerung und den allgegenwärtigen Schaschlik -Spiessen mehr zentralasiatisch als chinesisch an.
Kashgar - über 2000 Jahre alt und wechselweise unter der Herrschaft von Chinesen, Türken, Mongolen, Persern und Tibetern.
Allein schon der Name klingt für mich nach uralter Seidenstrassen-Geschichte, 1001 Nacht, strubbeligen Kamelen, prunkvollen Moscheen, alten Männern im Kaftan, schönen Frauen in schimmernder Seide und spannenden Abenteuern.
Unsere Erwartungen werden alle erfüllt, diese Stadt ist der Wahnsinn!
Wir tauchen tief ein in die historischen verschlungenen Gassen der Altstadt, streifen durch exotische Bazare (man kann z.B. lebende Skorpione kaufen und getrocknete Igel), sehen langbärtigen Schmieden bei der Arbeit zu, besichtigen die prächtige Id Kah -Moschee und sind rundum begeistert von den vielen neuen Eindrücken.
Wir tauschen Reisegeschichten mit Abenteurern und Langzeitarbeitslosen im fantastischen Kashgar Old Town Youth Hostel aus und lauschen dabei zum Beispiel den spannenden Erzählungen des spanisch-kolumbianischen Pächens, bei denen er versehentlich ein Hostel abgebrannt hat und sie eine Nacht im Gefängnis von Almaty verbrachte (auf 5x5 Meter mit 10 Personen und einem Toilettenloch in der Mitte), weil sie nicht wusste, dass sie sich nach der Einreise registrieren muss. Wir erfahren die Geschichte des Briten, der Zeuge eines handfesten Ehekrachs mit Vergewaltigung in einer kirgisischen Jurte wurde, und der Japanerin, die alleine und ohne Kenntnisse der Hoehenkrankheit von 0 auf 4800 Meter radelte und oben halb bewusstlos von einem chinesischen Truckfahrer gerettet wurde.
Wir treffen ein französisches Pärchen, die genau wie wir auf die Tricks der chinesischen Geldwechselmafia hereinfielen, und den Schweizer, der seit den 80er Jahren mit seinem Motorrad in China unterwegs ist und dabei immer einen chinesischen Aufpasser dabei hat. Alle sind 6 Monate oder länger unterwegs und es tut gut zu sehen, dass wir nicht die einzigen "Wahnsinnigen" sind.
Wir lassen uns in Kashgar auch neue Eheringe basteln, da Johanns Ring irgendwo in China unbemerkt von seinem mittlerweile sehr dünnen Finger gerutscht ist.
Die Frauen sind hier komplett anders gekleidet als bisher: muslimisch mit Kopftuch, dazu wunderschön bunte und schillernde Kleider, viel Glitzer, echte Hingucker. Will haben! Eignet sich aber leider weniger zum Radfahren.
Johann versucht, mich auf dem Sonntags- Tiermarkt gegen ein Pferd einzutauschen. Allerdings sind die Händler sich nach kurzer Sichtung meiner Zähne und der dicken Radlwadln durchgehend einig dass ich schon zu alt bin für ein solches Tauschgeschäft - Pferde sind teuer. Höchstens ein mageres Schaf gibt es für mich, aber das kann die Satteltaschen nicht tragen. Ich darf daher weiter mitfahren.
Kashgar is still in China! Johann Mao Kiderle |
Want to have !!! |
Johann & Claudia on sightseeing tour in Kashgar |
Shaved fat tail sheep |
This is the sheep they wanted to give for me... phhhhhhh... |
Chinese giant carrots |
A new wedding ring is born |
#Atemlos...
beradelten wir nach Kashgar den legendären Karakorum Highway und haben dabei tolle Fotos gemacht - COMİNG SOON!
FOR OUR ENGLISH SPEAKING FRIENDS
Route: Naryn, Tash Rabat, Torugat Pass, Kashgar
#Kyrgyz Jurtstay and mountains, mountains, mountains
It was hard for us to leave Naryn with its ideal hiking mountains just in front of the door, combined with a super comfortable appartment which was equipped with a cosy electric heater. Plus fresh fruits, veggies and extraordinary chocolate cookies in only 5 walking minutes distance from our bed.
We will definitely come back!
Our route brings us to Tash Rabat, a tiny collection of Kyrgyz yurts inbetween picturesque mountains. We spend our nights in an original Kyrgyz yurt, heated with real Yak poo - presented by the yaks grazing in front of our carpet-door. After the 3 days we stell like a Kyrgyz shepherd after the season :-)
In Tash Rabat everything is somehow "old style": no shop, no shower, no WIFI, no electricity for our electronic devices.
Instead we find yaks, marmots, eagles, a dead horse, a crystal clear mountainriver and fresh white bread with homemade marmelade, served by our yurt-mama.
She offers us "All you can eat" for bread and marmelade, but regrets quickly after she realizes how much we can eat. On the following days she somehow "forgets" to refill marmelade and bread and also stops cleaning the table. Ok, there is one more thing to mention: the "dinner" she cooks for us is 1 (!!) tiny plate of soup. Only on day 2 she cooks a great meal. Why? Because a tour group is coming.
Looks like she divides her guests in 2 classes - those who don t come again do not deserve attention. Are there too many tourists around who made her think like that?!
By coincident we also meet 3 awesome Israeli guys there, which we already knew from Bishkek. They help us by providing food for the 2 days to Torugat pass - we heard too late that there is no food supply along the way, and did not bring anything with us. Thank you once again, the Turkish helva was very very delicious!
On the first morning there is a big surprise waiting for us: snow!!!
We find out that we obviously forgot a very important piece of equipment: SKI.
We search desperately in our saddle bags, but without any result. We forgot to bring our skis!
Luckily the sun melts the snow faster than we could ski, and it also helps to dry our tears quickly.
Later in mama's jurtcamp we learn to know Roman, a very enthusiastic Kyrgyz mountain guide (Compass tours, kgcompass.com), and after his mouth-watering stories about Kyrgyz heli-skiing we decide to use his expertise for our next coming-soon-skiing trip to Kyrgyzstan.
#Very relaxed with black Afghan :-)
In Tash Rabat we find many new friends, for example the black Afghan..
He surprises us by his glamourous hairstyling and is happy to escort us on our mountain hikes.
He is also very much willing to help us with our picknick. Johann bribes him with our last hardboiled egg, but he is still hungry and together with his small sausage -dog-friend he hunts down a fat but cute marmot just in front of our eyes. Ufff!!!
We try to discuss with him and his small fat friend about their incorrect behaviour, but they fail to see and do not regret at all.
Because of this, we terminate this friendship and decide to continue cycling without them.
#The friendliest farmer in Kyrgyzstan
Late afternoon, on the way to Torugart pass, suddenly it becomes stormy and we can clearly see the upcoming thunderstorm with dark clouds in the sky. Time to look for a place to camp! We have just passed the first checkpoint of the Torugat-Pass, and said goodbye to the 2 soldiers and their 4 German shepherd dogs who all 6 welcomed us with bared teeth.
Apart from this unfriendly military station there is nothing. No shelter, no tree, no hole, nothing. Looks like we would have to spend a quiet uncomfortable, cold and windy night in our tent.
We detect one single farm along the road, and just before we pass it, the farmer drives in the courtyard.
We wait for him to stop in front of his house, try to look as helpless, freezing and foreign as possible, and directly ask him if we could sleep in his house.
After a short moment of hesitation (fair enough, finally we do not look as fresh as 7 months ago and did not have a shower since 6 days), he has good news for us: YES! We may stay. In his living room.
It becomes a superfunny evening with the most humorous, most curious, most talkative farmer in Kyrgyzstan and his wife.
We become warm with them very quickly, even without the obligatory vodka. No vodka -he really seems to be a quiet unusual Kyrgyz man!
Their chinese language is as bad as ours, which is a good start. But of course we can more:
With a full range of authentic animal noises from German and Kyrgyz farms there is more than enough to hear, learn and laugh for the whole evening :-)
We are still impressed about their warm hearted hospitality. They welcomed us spontaneously although we were unknown, dirty aliens who spoke a different language. They did not know if we'd give them anything (which of course we did before we left), and they obviously had a lot of farm work to do on that day. They even cooked for us and let us sleep in their living room! We are still thinking about this great evening and are very thankful for this extraordinary experience.
#White -blue dream comes true
The famous Torugat pass from Kyrgyzstan to China: Expensive - because of the mandatory bus transfer on the Chinese side with a maximum of permits, paperwork and 6 different border checkpoints. Bureaucracy at its best! But its definitely worth it, and we would do it again. Have a look at the photos and you will see why!
#Ni hao Kashgar !
Finally we are back in our favourite country, China.
"The bible" LP teaches us that Tehran and Damaskus are closer to Kashgar than Beijing - and this is exactly how it feels: very much Centralasia, less China.
Most people in Kashgar are Uyghur and speak Uyghur. Many of them are Muslim. Shashlik and kebap is everywhere, same as "samsa" (meat stuffed dough pouches).
Kashgar - just the name sounds like pure silkroad history, 1001 nights, tousled camels, old men with long beard, stunning women wearing shimmering silk and exciting adventures.
And Kashgar does not disappoint us!
This city is just amazing and makes us enthusiastic: we find exactly what we expected and a lot more!
We wander through exotic bazars, enjoy sightseeing (e.g. the stunning Id Kah mosque), watch a goldsmith doing his job (by creating new wedding rings for us), and we share many many stories with fellow travellers in the phantastic Kashgar Old Town Youth Hostel.
The women in Kashgar are dressed completely different than elsewhere in China: many wear a colourful muslim headscarve or veil, plus wonderful glittering dresses in truly amazing colours. I want to have! Unfortunately my saddle bags are more than full and cycling in such a dress is probably quiet uncomfortable.
Johann tries to trade me for a horse at the animal market, but none of the vendors wants to give a horse for me. Horses are expensive, and I am definitely too old. They could use me in the kitchen only, but I have no clue about shashlik! Finally one agrees to pay a black sheep for me, but it is small and can not carry Johanns saddle bags. After all these emotional discussions we go home, empty-handed. No horse for Johann, and I may continue cycling.
#Karakoram Highway- The legend
Next, we will cycle along the breathtaking legendary Karakoram Highway - because we can!
We are very excited to see if our new real-camel-blankets (15 Euro) and our new isolated groundsheet for 1,50 Euro will also be a good buy for our KKH-adventure.
So far we are very pleased with these pieces, and, believe it or not, the camel in the blanket is surprisingly very quiet at night!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen