Honeymoon from Melbourne to Kempten

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Freitag, 14. November 2014

Day13: #Australian hospitality in Eden

#Pampered in Eden
In Eden we met Gerald, and he invited us spontaneously in his and his wife Sue' s house.
Sue and Gerald made our stay in Eden really memorable! Sue prepared delicious hamburgers for us, much much better than we could have done them, she even cooked bacon and eggs for breakfast, and did not allow us to do anything except relaxing and enjoying ourselves. Gerald is an excellent sportsman and their garage is full with all kinds of sporting gear. We had a great talk in the evening and he answered all our stupid questions. And of course sleeping in a bed after sleeping in the tent for so many days was such a great experience...
They also suggested us to go for a whale watching trip in Eden. Sue even took us to the wharf by car and back ! And it was sososososo spectacular - we really saw whales, and they were very close. Taking pictures was difficult because the sea was quite rough and also these huge animals are incredibly fast.
But we were lucky:







#Dangerous snakes
We heard so much about dangerous, life-threatening  snakes in Australia and right now we detected some very dangerous ones nearby Merimbula, where we stayed on November 13th. I was really shocked, but we were lucky and could finally escape somehow.


After a long fight we ate all of them :-)

#Wie bei Muttern
Sue und Gerald haben uns aufgenommen wie ihre eigenen Kinder - zugegebenermaßen ziemliche Riesenbabys, wenn man unser Alter bedenkt :-) Sue hat uns zum Abendessen mit dicken fetten Hamburgern verwöhnt und morgens gab es Bacon und Eggs bis zum Platzen - lecker !!! Gerald hatte uns übrigens am Vortag spontan 'eingefangen' als wir grade vom Einkaufen kamen und direkt spontan mit nach Hause geschleppt, wo wir dann die Nacht kuschelig im Bett seines Sohnes verbracht haben.
Nach so vielen Naechten im Zelt fuehlt sich so ein frisches Bett sensationell an !
Die beiden haben uns 'whale watching' für unseren Pausentag vorgeschlagen - dafür ist Eden bekannt - und wir hatten Glück beim Wale gucken. Es waren tatsächlich welche da! Uns wurde erklärt, dass der Walbestand wächst - aktuell ca. 500 die an Eden vorbei ziehen pro Saison - seit "der Russe" sie nicht mehr so abschlachtet. Und die bösen Japaner schlachten mittlerweile auch weniger Wale (gibts eigentlich "Wal-Sushi"?).

#Gefaehrliche Wildnis
Die ganze Zeit hören wir hier von lebensgefährlichen Giftschlangen, und heute sind wir tatsächlich unterwegs welchen begegnet - siehe Bild 7. Es war knapp, aber wir hatten zum Glück feste Schuhe an und konnten grade noch entkommen.

#Wallaga Lake
Heute, am 14.11. sind wir über Merimbula, Tathra und Bermagui über den Beauty Point am Wallaga Lake angekommen. Seit Eden sieht die ganze Sache a bisserl anders aus und wir schauen manchmal ganz schön blöd, da es hier mehr als "a weng" hügelig ist - 1200 Hoehenmeter hatten wir vorgestern und zwar fies verteilt, nämlich immer schön häppchenweise 100 Meter hoch bis zu 16% Steigung und wieder runter- und das gleiche heute wieder, mit 1100 Höhenmetern. Das Ganze mit 30 kg Gepäck, dagegen ist jeder Alpencross wie eine Ponykutschfahrt durch den Englischen Garten.
Dazu dann noch angenehme 30 Grad und lustigerweise jede Menge Mücken, die sich in Körperöffnungen zwängen von denen ein Ohrenstäbchen nur träumen kann.
Es geht also hoch und runter und hoch und runter, und die einzige Abwechslung ist das Spiel "wer findet das tote Känguruh" wenn es mal wieder nach Aas riecht :-) Sprechen ist nicht so ratsam, weil das gleich wieder einigen unschuldigen Mücken das Leben kostet.
Aber wir sind guter Dinge und freuen uns tierisch über jeden durch uns bezwungenen Hügel.





Einen kleinen Kinderschwarm an Mücken konnten wir sogar fotographisch festhalten.



#Beauty Point - Der Ort, an dem wir heute campen, heißt tatsächlich so.
Als Belohnung, dass wir es geschafft haben, und da wir nun schon mal am Beauty Point sind, hat sich Johann heute einen elektrischen Ladyshaver zur Bändigung seines Taliban-Bartes gekauft (der Bart wächst ja wohl wieder nach bis Iran). Marke "Schick" (heisst wirklich so), und rasiert wie eine Eins.
Ausserdem hat der Rasierer eine bemerkenswert edle Farbe, ich schaetze mal dass alle anderen im Herrenwaschraum fett beeindruckt waren.
Resultat: "Hollywood Cut".



Die naechsten Tage werden wir wohl Internet-frei sein, das heisst Ihr habt erstmal Ruhe vor uns.

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